
Bericht vom Revolutionären 1. Mai 2011 in Karlsruhe
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Soziale Revolution ist grenzenlos
Der 1. Mai ist für uns weder ein Feiertag noch ein Gedenktag. Wir halten an der Tradition als „Internationaler Kampftag der ArbeiterInnenklasse“ fest. Dies bedeutet gemeinsam und öffentlich für eine grundlegende Veränderung der gesellschaftlichen Verhältnisse einzutreten. Denn entgegen den Behauptungen der VerteidigerInnen der herrschenden Ordnung, ist diese weder alternativlos noch die beste aller Geselllschaftsmodelle. In Wirklichkeit ist das kapitalistische System, das auf Proftmaximierung und weltweiter Ausbeutung basiert, für den überwiegenden Teil der Weltbevölkerung ein einziger Alptraum aus Armut, Verelendung, Umweltzerstörung und Krieg.
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Über 150 Menschen protestierten am späten Samstag Nachmittag gegen ein weiteres Neonazi-Konzert in Rheinmünster-Söllingen. Eine spontane Kundgebung vor dem „Rössle“ wurde allerdings von massiv auftretenden Polizeikräften verhindert.In der Gaststätte „Rössle“ finden seit über einem Jahr rechte Veranstaltungen und Konzerte mit bis zu 350 Besuchern statt.
Nach Angaben der Autonomen Antifa Karlsruhe veranstaltete die lokale Neonazi-Szene seit März 2010 im „Rössle“ mindestens zwölf Konzerte, vier Schulungsveranstaltungen sowie mehrere Kameradschaftsabende, Liederabende und andere rechte Feiern.
Die Veranstaltungen werden trotz Eintrittskasse und Getränkeverkauf regelmäßig als Privatveranstaltungen getarnt.
Im Anschluss an die verhinderte Kundgebung in Söllingen zog eine weitere 80-köpfige spontane Demonstration durch Karlsruhe-Durlach um auf einen dort wohnenden Führungskader der Neonazi-Szene aufmerksam zu machen.
Kampagne Rössle Schachmatt
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